Brett vorm Kopf

Da hatte ich doch heute mal das berühmte Brett vorm Kopf. Wollte noch ein paar Runden Ärmel stricken...Und wunderte mich über dies seltsame Muster. Gerechnet, geguckt, gezählt, nochmal gewundert, den anderen Ärmel beguckt, nochmal gezählt, dann war es klar: ich halte nach wieviel Jahren des Strickens an dieser Jacke das Zählbrett verkehrt herum!! Nun muß ich zu meiner Rettung aber sagen, daß dies Muster wirklich von allen Seiten soo gleich aussieht. Jawoll.

Damit es nicht wieder passiert, hab ich jetzt dicke fette Pfeile aufgemalt. Vielleicht hilfts.

Inzwischen hab ich auch mal wieder ein Bild von den Ärmeln. Der Computer meint nun, er könne dies heute nur quer zeigen. Warum, weiß der Geier.

Im Garten hab ich heut nachmittag die zweite Hälfte der Hecke massakriert. Ich glaub das triffts ganz gut. Mit Hecke hat das nicht mehr so viel zu tun, aber es wächst ja wieder. Ja, der Reisighaufen auch. Das ist schon wieder preisverdächtig, was sich da angesammelt hat. Aber der Weg in der Kolonie ist so aufgeweicht, daß der Hackenporsche da viel zu tief einsinken würde. Ich glaub das nennt man Gnadenfrist.

Eine föhlich Restwoche wünscht Euch Katja

Nur mal eben gucken...

Anstatt mich mit dem Rest der Stadt übern See zu drängeln, hab ich mal im Garten vorbeigeguckt. Die übern Winter schön eingeölte Schere hatte ich auch dabei. Knappe drei Stunden später war sichergestellt, daß auch in diesem Jahr die Gänge zum Wertstoffhof nicht weniger werden würden.

Tja, und das ist ja erst der Anfang. Wie man sieht, hab ich erst der Hälfte der bis dato unkontrolliert vor sich hin wuchernden Hecke erklärt, wo es lang geht. Aber das schöne ist ja immer wieder, daß man gleich sieht, was man getan hat. Vor allem den Riesenhaufen im Vordergrund, haha. Ein Glück, morgen ist Montag, da hat der Wertstoffhof zu!

 Der erste Frühlingsbote ist auch schon da:

Hab ich also bei meiner Umgrabewut nicht alle Winterlinge umgebracht.

Ein fröhliches Wochenende und viel Spaß beim Finden der ersten Frühlingsblüten wünscht Euch  Katja

Dieses Tuch fertig zu stellen, ging dann auf einmal ganz schnell. Schwupps, letzte Reihe, abgehäkelt, ging doch besser, als erwartet, eben gebadet, und dann dieses Theater mit dem Aufspannen.

Das Tuch fiel so in Glocken, daß ich überhaupt nicht wußte, ob ich das glatt aufspannen kann, oder ob es glockig gehört. Ich glaub, ich hab gewonnen. Hab beschlossen, daß da keine Glocken reingehören, das Tuch "platt gemacht"- ja es hat sich gewehrt- aber jetzt ist alles gut:

 

Da ging mir doch unterwegs die Wolle zu meiner Jacke aus. Ich dachte, ich bestell halt noch was und weiter gehts. Ja, Pustekuchen!! Das Lila war bei Alice Starmore ausverkauft,  da hätt ich ja im Leben nicht mit gerechnet. Also Plan B, in Holland angerufen (nee, anrufen lassen- danke Ela), beim weltbesten Wollgeschäft namens Schapekop. Und die hatten tatsächlich auch noch ein Knäul lila für mich!!
Und eine Woche später war die Wolle hier bei mir.

Man kann den Unterschied zum letzten Foto wohl nur erkennen, wenn man genau hinsieht, aber ich weiß, daß die Ärmel wieder ein Stückchen gewachsen sind. Das ganze läuft aber nach dem Motto "Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen". Flott von der Nadel geht hier nix. Gestern abend hab ich zehn Reihen gestrickt, und denn ist aber auch gut. Der Haken ist nur: Ostern kommt näher!!

 Hier schonmal was zum Vorfreuen:

Wolle, Nadeln und Gebrauchsanweisung für das nächste Stück liegen schon parat.

Am 16. Februar gehts los mit einem neuen Knitalong. Ich kanns kaum erwarten.

Und jetzt schnell vor die Tür und dieses Wahnsinns-Winter-Wetter genießen.

Hier scheint die Sonne aus allen Knopflöchern.

Einen fröhlichen Sonntag wünscht Euch Katja