Montag, 1. September 2014

Aufgeräumt

Es gibt ja so Kommentare, die einem Lösungen aufzeigen, wo man bisher gar kein Problem sah. Daß die Laube jetzt nicht mein Lieblingsplatz war, war ja bekannt. Bis dann der Kommentar von Birgit kam. Daß man da mal was tun könnte, hatte ich mir wohl schon überlegt, aber bis dato war mir der Garten wichtiger.

 
Dieses ist der Raum, den ich nur zur Abstellung nutze. Der Raum ist recht groß, aber als Wohnraum eingerichtet, ich hätte gern einen Werkraum. So mit Werkbank und einem Werkzeugbrett, an dem alle Werkzeuge hängen dürfen, schön übersichtlich und griffbereit. Wie gesagt, ein Traum. 
Meine Sachen stehen noch oben auf, weil ich mich da immer noch nicht heimisch fühle. Der Hängeschrank ist gut bestückt mit Gläsern aller Art, davon würden jedoch nur die Sektgläser meine Gnade finden. Der Hängeschrank und der Rest müßten gehen.
 
 
Auch der Küchenschrank ist rappelvoll. Teller jeder Größe und in Massen, ein Kaffeeservice, ein Teeservice und jede Menge Murks. 
Diverse Gänge zum Werstoffhof bahnen sich an.
Wenn die Wände eine andere Farbe kriegen, die Schränke angepinselt werden, die fette Glotze da wegkommt, wäre wohl schon viel gewonnen. Dann vielleicht noch ein Regal an die Wand hängen. Der Haken ist nur, unter der Holzverkleidung wohnen irgendwelche Viecher, die regelmäßig irgendwelchen Krümelkram zu Tage fördern. Und wenn ich die Ritzen mit Silikon oder sowas abdichte, fängt es glaub ich dahinter an zu gammeln. Vielleicht kann ich da eine Leiste annageln, ab und zu etwas Platz lassen für den Luftaustausch. Feuchtigkeit wäre genug da.
Der Kommentar hat mich jedenfalls bewogen, die Laube mal wieder aufzuräumen. Dabei hab ich dann auch dieses gute Stück zu Tage gefördert:




 
Mullbinden von 1966 und dies blaue Ding von Boots aus England ist tatsächlich von 1934. Auf der Rückseite wird darauf hingewiesen, daß es steril ist. (Oder war- vor sage und schreibe 80 Jahren). Wie kommt dies Ding nun in meine Laube??

 
Der Raum ganz hinten quer, in dem die Geräte stehen, wird allmählich übersichtlicher. Jetzt kenn ich wirklich alles, was sich in dieser Laube befindet.
 

 
Der Haken ist, um zu den Geräten zu gelangen, muß ich immer durch diesen Raum. Okay, der sieht jetzt etwas anders aus. Das meiste Gedöns ist schon ausgeräumt.
Aber hinten ist nunmal die Tür zum Werkzeug.
Eine Relax-Wohlfühl- Oase wird die Laube wohl nicht wirklich, weil ich immer mit den dreckigen Botten einmal quer durch den Saal muß, um die Geräte wieder wegzustellen.
 
Also, wer eine gute Idee hat, her damit.
Die besten Ideen werden mit Hilfe des Ideengebers umgesetzt.  :-)
Einsendeschluß gibt's keinen.
 
Nun zermartert Euch hübsch die Birne, ich hab morgen frei.
Inzwischen bastel ich noch ein paar Restesocken. Ich hab 120g Reste zusammengewürfelt. Die Farben passen ganz gut. Das ganze läuft dann wieder darauf hinaus, zirka 84 Fäden zu vernähen- oder so.
 
Eine fröhliche Woche wünscht Euch Katja