Donnerstag, 26. November 2015

Die Idee am Donnerstag

Für alle, die sich nicht trauen, die Schere mit in den Strickbeutel zu werfen, kommt hier die Idee der Woche. Von Clover gibt es diese fantastischen Maschenstopper. Die hab ich jetzt einfach meiner Schere übergeholfen, und schon kann nix mehr passieren.


Eine fröhliche Strickzeit und immer ein gemütliches Sofa in der Nähe wünscht euch
Katja

Sonntag, 25. Oktober 2015

Im Moment hab ich ein kleines Hängerchen. 
Im Garten geht es Schritt für Schritt weiter. Die Mauer ist fertig, muß nur noch angestrichen werden. Der Weg ist bis an die Ecke gepflastert, aber jetzt ist erstmal Pause. 
Die Hecke am Sitzplatz war dermaßen gewachsen, daß ich dreimal zum Wertstoffhof gedackelt bin, um den ganzen Schnitt loszuwerden. Aber diese Geschichte wiederholt sich ja nun jedes Jahr, und deshalb ist es wohl langweilig, weiter Heckenfotos einzustellen.

Neulich hab ich mal die alte Heimat unsicher gemacht. 
Einfach mit dem Auto rumgejuckelt und hier und da mal die Kamera gezückt. 





Am Horizont rechts des Baumes steht der Kirchturm des beinahe- Nachbardorfes.


Die Idee mit der Patchworkdecke geht in Millimeterschritten voran. Nach den ersten drei Patches tat mir so der Nacken weh, daß ich da keine Worte für hatte. Also hab ich die Näherei auf Eis gelegt, bis die Verspannung wieder nachgelassen hatte. Der Eßtisch ist also nicht der geeignete Ort, um die kleinen fitzeligen Stoffteilchen zuzuschneiden. Er ist nämlich zu tief. Nun bin ich auf der Suche nach Verbesserungen. Es fehlen ja nur noch 94 Quadrate. Ich bin echt in der Zwickmühle. Das Nähen macht Spaß, aber diese Verspannungen sind nicht witzig. Für gute Tips wäre ich sehr dankbar.
Wie man unschwer sieht, gelingt es mir auch immer wieder, die Teile schief zusammenzunähen, kann auch nicht jede(r). Hat vielleicht seinen eigenen Reiz, aber ich hab ja noch genug Quadrate zum besser machen.


Eine fröhliche Woche wünscht Euch
Katja

Donnerstag, 3. September 2015

Genäht- endlich

Vor knapp einem Jahr hatte ich mir von Ira einen Strickbeutel gekauft. Endlich hatte ich auch einen tollen Beutel, den man mit einem kleinen Gewicht auch "übers Knie " hängen konnte. Also lag der Beutel beim Stricken nicht unterm Tisch oder sonstwo, wo man ihn nicht liegen haben wollte.
Dieser Beutel hat nun als Modell Pate gestanden, weil ich ehrlich gesagt, das schwarze Innenleben nicht mehr sehen mochte. Nun hatte ich erstmal zwei Tage gerechnet, aufgemalt, verworfen, wie man frau das so macht.  Dieser neue Beutel ist etwas größer geworden, weil da eine Strickjacke reinpassen soll. Die Geschichte mit dem Gewicht hat mich so begeistert, daß ich sowas auch haben wollte. also, nix wie ran. Nun bin ich fertig mit meinem allerersten Beutel und begeistert.


Das Innenleben habe ich wohlweislich hell gewählt. So sieht man, was drin ist.


 Nun ist ja seit einer Woche bei mir glotzefrei. Das heißt, der Vermieter hat auf Satellitenanlage umgstellt, ich habe aber keinen digitalen Empfänger, also bleibt die Glotze kalt. Es gibt nur Konserven. Im Moment genieße ich das total. Und diese freie Zeit abends kann ich gut nutzen.
Weil mir der erste Beutel so gut von der Nadel ging, habe ich gleich einen zweiten hinterhergeschoben. Diesen gestreiften Stoff hatte ich schon lange in mein Herz geschlossen, und jetzt ist endlich was draus geworden.



Eine fröhliche Zeit wünscht euch
Katja

Mittwoch, 29. Juli 2015

Hortensienkindergarten




Letztes Jahr hatte ich ganz viele Hortensienstecklinge genommen. Ich finde es wahnsinnig spannend, meine Blumen selbst zu ziehen. Und diese beiden sind doch der Beweis, daß das klappt. Ich hatte etwa zehn Stecklinge genommen, davon sind diese zwei übriggeblieben. An der Ausbeute könnte man was tun, aber was solls. Die nächste spannende Frage ist die nach der Blütenfarbe. Ursprünglich hatte ich da mal Schildchen dran, aber die sind über den Winter irgendwie weggekommen. Also bleibt es eine Überraschung.
Diese neuen Stecklinge sind allesamt Sturmschäden vom Wochenende. Alles Abknicklinge.


Weil ja am Montag so ein Superwetter war, hatte ich meine viel zu weit weggepackte Nähmaschine wieder rausgeholt. Und so als Nichtnäher hatte ich dann auch bei der Bearbeitung dieser Tasche zuerst mal so allerhand Fragezeichen im Gesicht, die sich dann aber in Luft aufgelöst haben. Nun bin ich stolze Besitzerin der ersten Wendetasche. Nachdem ich wußte wie der Hase läuft, hat es richtig Spaß gemacht.


Beim Annähen des Labels hab ich dann noch eine letzte Runde geflucht. Auf den gepunkteten Stoff habe ich ein Vlies gebügelt, was zur Folge hat, daß die Tasche gut steht, und sich gegen ein Label doch ziemlich zur Wehr gesetzt hat. Aber nun ist es fertig.

Eine fröhliche Woche wünscht Euch
Katja



Montag, 27. Juli 2015

Man wächst an seinen Aufgaben

Dieses Stolperloch ist nun noch weiter gewachsen und hat jetzt einen Grund.


Nach drei Schiebkarren war das Loch da, wo ich es brauchte. 


Dann wurde es spannend. Ich hatte im Baumarkt die Teile für meine neue Idee gefunden und gleich mitgenommen. Das ganze dann selbst zu basteln war schon toll. Ich wußte ja, wie es werden sollte. Erst hatte ich das Rohr abgesägt und den Winkel aufgesteckt,  der hatte sich etwas gewehrt, aber ich hab dann doch gewonnen. Den Wasserhahn anzubringen war dann etwas schwieriger. Erst sollte dieses Messingstück auf das Rohr. Dazu hab ich dann das Rohr angewärmt, damit die Dichtung bleibt, wo sie hingehört. Dann den Wasserhahn aufgedreht und es läuft- auch aus dem Messingteil. 


 Also alles wieder abgetüddelt und dann mit Hanf versucht. Mein Vorpächter war Installateur und hatte mir eine gut gefüllte Werkzeugkiste hinterlassen. Und nach der zweiten Lage Hanf war mein Wasserhahn dicht. Ich bin stolz wie Bolle. Wenn es nach der Baumarktreklame ginge, wäre ich jetzt wohl 10 cm größer. Und das ganze ging recht flott voran. Alles zusammen hat zwei Stunden gedauert. Jetzt wird dieser Garten so langsam meiner. Ich hab das Wasser da, wo ich es brauche, das ist wieder ein großer Schritt in Richtung Traumgarten. Ja gut, mit einem provisorisch befestigten Wasserhahn. Aber das wird noch.


 Also auf zum Baumarkt, Rasenkantensteine kaufen. Etwa drei Stück, dazu noch ein paar Sack Estrich und so wird aus mir ein Betongärtner dem Weg ein schöner neuer.
Und bis dahin stricke ich noch ein paar Reihen.

Eine fröhliche Woche wünscht Euch

Katja



Sonntag, 7. Juni 2015

Einmal Platz nehmen bitte

Dieser Titel ist doch ziemlich schräg, wenn das nächste Bild gar keine Sitzmöglichkeit anbietet, außer diesem Stückchen Stuhl da rechts, aber mir war grad so. Gestern ist der Sitzplatz quasi fertig geworden und knapp so groß wie ein Fußballfeld. Platzmangel gibts bei mir nie wieder. Der letzte Schliff fehlt noch. In den Ecken gibt es noch zu tun. Aber alles auf einmal geht ja nicht.


Jetzt kommt die Kür: die Schmückerei. das Gestaltungsgen ist ja recht spurlos an mir vorbeigegangen, aber ich versuch es immer wieder.



Den ganzen schönen Nachmittag habe ich auf dem Sitzplatz die Aussicht auf diese frisch gestrichene Seite der Laube genossen und mich gefreut wie Bolle. Dieser Sitzplatz ist natürlich viel zu groß für mich allein, aber ich finde ihn wahnsinnig toll, weil ich jetzt auch direkt an der Laube sitzen kann, wo es gerne mal etwas geschützter ist. Jetzt ist es hier schon mal schick, ich bin bereit für Besuch.

Das Insektenhotel hat jetzt auch endlich seinen Platz gefunden und heute war schon gleich der erste Besucher da. 

Eine fröhliche neue Woche wünscht Euch
Katja

Samstag, 30. Mai 2015

Es war einmal



Umfangreiche Erdverschiebungen sind das Ergebnis, wenn man einen "Betongärtner" fragt.
Der Sitzplatz war so schief, daß das schon lange keinen Spaß mehr machte. Überall kam Unkraut aus den Ritzen.  Und wenn man schon mal dabei ist, gibts gleich das große Paket. Der Sitzplatz wird neu verlegt und rückt direkt an die Laube. Das Beet war so staubtrocken, da hätte man guten Gewissens echt nur Kakteen pflanzen können.




Die Laube kriegt einen "Rundumnässeschutz", was zur Folge hat, daß die Laube erstmal einen halben Meter tief ausgegraben und isoliert wird- wurde. Jedenfalls zur Hälfte. Die anderen beiden Seiten kommen auch noch dran.




Nun sind die Löcher wieder zu. Der Sitzplatz kann jetzt bis an die Laube rücken. 


Da hinten quer steht ein Fundament, auf das ich wohl eine Mauer haben möchte, damit man dies doofe Waschbecken nicht so sieht. Aber den Gedanken muß ich erst noch weiter hin- und herdrehen, bis ich damit zuende bin. Im Moment gibts nur die grobe Idee- und das Fundament.


Bei so viel Betongärtnerei bleibt das Grün grad etwas auf der Strecke. Aber irgendwas ist ja immer.
Der Rhododendron gibt sich wieder richtig Mühe. Und jedes Jahr zeigt er mir wieder, daß das Zurückschneiden damals eine gute Idee war. Jetzt blüht er rundum aus allen Knopflöchern.


Nachdem ich mich zwei Tage mit diesem doofen Computer rumgeprügelt habe, weil er meine Fotos einfach nicht hochladen wollte, hab ich es ja nun doch irgendwie geschafft. Endlich. Wahrscheinlich sollte ich einfach öfter mal den Blog füttern....

Ein fröhliches Wochenende wünscht Euch
Katja

Montag, 20. April 2015

Ich bin ein Glückskind.
Die Sonne scheint, die Temperaturen sind shortstauglich
und ich habe heute frei.
 
In den letzten Tagen habe ich festgestellt, daß ich dieses Licht, diese Helligkeit, die es jetzt abends zu bestaunen gibt, doch sehr vermißt hatte. Ich finde die Sommerzeit klasse.
Als ich fertig war mit anstreichen, Rosen zurückschneiden und düngen und den ganzen Garten begießen, die Wühlmaus mit Buttersäure vergrätzen und aufräumen und so war es tatsächlich schon zehn nach acht.
 
 
 In der Laube habe ich wieder einen Schritt in Richtung Verschönerung gemacht.
Gut, die Vertäfelung muß natürlich nochmal gestrichen werden,
aber ich finde, es sieht schon besser aus, als vorher. Als nächstes ist wohl die Lampe dran...
 
 
Endlich hab ich mal so richtig viele Socken gestrickt.

 
Damit sich die Socken nicht in die Haare kriegen, mußte diese auf ein Extrabild. Mein Harmonieempfinden wäre doch nachhaltig gestört, wenn sich alle auf einem Bild tummeln würden.
 
 
Ich denke mal, hier ist eine Ähnlichkeit durchaus zu erkennen.
 
 
Jetzt ist es zwar schon recht spät, aber ich werde noch dafür sorgen, daß diese zwei "Einzelkinder" noch einen Kumpel kriegen. Nicht, daß ich die jetzt noch fertigmachen könnte, aber für ein paar Reihen ist immer Zeit.
 
Eine fröhliche Woche wünscht Euch
Katja
 
 
 
 

Donnerstag, 2. April 2015

Niklas

Dieser Sturm war ja mal recht heftig. Mein Garten ist auch nicht ganz ungeschoren davongekommen. Aber solche Sturmschäden lob ich mir:
Beide neuen "Fenster" waren fein ordentlich nach innen durchgedrückt. Eins lag auf dem Tisch, das andere war auf dem ersten abgelegt. Keine Schramme, alles heil. So gehts. Also, Fenster wieder eingesetzt, verriegelt, und alles ist wie vorher.
Jetzt muß nur noch dieser Winteranfall vorüberziehen.

Fröhliche (Winter-) Ostergrüße sendet Euch
Katja

Mittwoch, 18. März 2015

Ich kann sehen...

...aus der Laube raus, und in die Laube rein.

 
Ich hab der Laube neue Plastikfenster spendiert. Die gibt's als Meterware, aber natürlich nicht in der Größe, die ich brauche, also ist da immer noch Hand anlegen angesagt. Aber ich habs ganz gut hingekriegt.
 
Nun muß ich mir wohl noch Gedanken machen, ob ich da ein Stückchen Stoff in Form einer Gardine anhänge, weil es so doch richtig nackig aussieht.
Aber im Gegensatz zu vorher hat sich diese Laube ja schön wieder ganz schön verändert.
Ich liebe diesen Vorher- Nachher- Foto-Vergleich. In diesem Fall Nachher- Vorher.
 
 
Eine fröhliche Restwoche wünscht Euch
Katja

Dienstag, 10. März 2015

Ich wechsel die Nadel

Ich hatte mir ja ursprünglich mal vorgenommen, zumindest einmal im Monat diesen Blog zu füttern. Und nun ist schon März...



Im Garten ist nicht wirklich Ruhe im Karton. Die Karnickel fressen alles ab, was ihnen schmeckt. Mit Vorliebe Tulpen und Krokusse und meine geliebten Sonnenhüte. Mistviecher. Aber das sagte ich letztes Jahr auch, und was hat es gebracht? Nix.

Meine Stricknadeln waren inzwischen recht fleißig. St. Brigid ist fertig und trägt sich klasse. 



Aus der Anleitung "After the Rain" hab ich ja eine Strickjacke gemacht, die ist grade eben fertig geworden. Alle Knöpfe fest. Und das ist echt nicht meine Lieblingsarbeit.

 


Ab und zu hüpft noch ein Paar Socken von den Nadeln. Nun hab ich auch endlich mal Gundel gestrickt. Das Muster ist eingängig, sieht toll aus und macht einfach nur Spaß.
Ein Paar Babysöckchen aus einem norwegischen Buch ist auch fertig. Für einen Arbeitskollegen, der ein Töchterchen bekommen hat.

Im Dezember war ich in Oslo. Da hab ich ein funkelnagelneu erschienenes Buch gekauft. Die Jacke vom Titelbild ist mein neues Projekt. Die Wolle liegt hier schon, die Knöpfe hatte ich gleich aus Oslo mitgebracht. Im Moment ist die Geschichte mit der Maschenprobe noch eine spannende Sache. Mit den dünneren Nadeln stricke ich gerne, das Maschenbild ist klasse, ich habe aber viel zu viele Maschen auf 10 cm. Mit den dickeren Nadeln komme ich der Maschenprobe recht nahe, aber das Gestrick ist recht labberig und gefällt mir nicht. Es bleibt spannend. Und mit Umrechnen kenn ich mich ja aus... 


 
Ja, die Jacke wird auch blau. Ich glaube, das ballt sich grade etwas.
Aber ich find blau einfach total klasse. Und ich hab tatsächlich noch Wolle liegen in dunkelbeerig. Also irgendwie rot-lila oder so.



Ab und zu braucht man ja auch mal was anderes um die Ohren. Also möchte ich jetzt einen Quilt nähen. Eine Patchworkdecke hatte ich ja schon einmal gebastelt.
Aber die Geschichte mit dem Quilten, die das ganze ja erst richtig vollständig macht, ist mir im Moment noch nicht ganz geheuer. Mal sehen, wie das so geht. Ich kann es jedenfalls nicht abwarten. Am Samstag ist Stoffmarkt, und da werd ich wohl meine Stöffchen ergänzen. Fortsetzung folgt.

 
Diese Woche hab ich Urlaub. Und ich denke, das Wetterchen gibt auch noch richtig Gas und dann ist alles gut. Mit diesen ganzen Plänen wird es wohl nicht langweilig. Naja, und die Laube ist ja auch noch lange nicht fertig. Da müsste man mal von innen und von außen (etwas Farbe an die Wände kriegen)...
 
Eine fröhliche Woche wünscht Euch
Katja